Es gibt verschiedene Wege, aus einer Krise herauszufinden, mit ihr umzugehen, sie zu bewältigen, einzuschätzen oder für das eigene Leben als sinnvoll anzusehen.
Doch wie findet man den für sich richtigen Weg? Zumeist durch Selbstkonfrontation und ein gutes Gespür für das Angemessene. Im Idealfall gibt es Angehörige, gute Freunde oder verständige Menschen, die einen solchen Erkenntnisprozess begleiten können.
Sie können aber auch mit uns als neutrale Beobachter sprechen. Wir hören Ihnen unvoreingenommen zu. Außerdem legen wir Sie nicht schon vor einem Beratungsergebnis auf eine bestimmte Sichtweise Ihrer Fragen und Probleme fest.
Das klingt einfach, erfordert in Wahrheit aber sehr viel Mut. Denn es gibt bei uns keine äußeren Sicherungen oder eine komplizierte Aufmachung, die vom Wesen der Erkenntnisse ablenken könnte. Allein die kritische Vernunft und ein gewisser Anteil Intuition sind die Mittel unserer Wahl.
Vielleicht hilft an dieser Stelle folgender Vergleich: Der philosophische Dialog ist wie das Klettern im Hochgebirge ohne nennenswerte Ausrüstung. Wir müssen uns beim Aufstieg den herrschenden Gegebenheiten anpassen. Und Sicherheit gibt es nur durch gegenseitiges Vertrauen in eine Verbindung, von der das Gelingen der Expedition abhängig ist.
Die Sicht von dort oben wird in jedem Fall erkenntnisreich sein – beeindruckend, einfach und schön.